Montag, 22. August 2011

Was der Wetterhahn schon wusste

Was der Wetterhahn vor unserer Haustür wusste. Es war heute mit Abstand der schönste Urlaubstag. Sonne von früh bis in die Abendstunden. Wenn die Sonne, der Wind und das Klima heute nicht so wahnsinnig müde gemacht hätten, vielleicht wären noch ein paar romantische Sonnenuntergangsbilder hinzugekommen. Doch eins ist klar, diesen Blog zu schreiben und danach kuschelig aufs Sofa fallen lassen mit einem schönen Glas Wein.




Wie gesagt tolles Badewetter. Wir waren schon früh um 10 Uhr am Strand, denn erfahrungsgemäß kommen die anderen Urlauber, die die uns gestern zu nah auf die Pelle gerückt waren, erst nach dem Mittag am Strand an. So setzten wir uns das erste Mal in einen Strandkorb. Der Wächter über diese Körbe kam auch stets in der Mittagszeit, doch da wollten wir längst schon wieder über die Düne sein.


Die Stimmung am Meer hat jeden Tag eine andere Ausstrahlung. Heute früh erlebte man den Strand als Ruhe- und Erholungszone. Keine, vor Freude schreienden Kinder, keine eng anliegenden Voyeure oder das Klappern der Strandschläger beim Spielen des ultimativen Strandtennis…plock, plock…!.

















Genau zum richtigen Zeitpunkt, kurz vor 13 Uhr zogen wir mit gepackter Tasche Richtung Parkplatz. Selbst das Hinweisschild zeigte einen tollen Tag mit wenig Wind und erträglichen Temperaturen.





Nach einer Erholungspause sollte es heute noch nach Hörnum an die Südspitze der Insel gehen. Eine Fahrt entlang der Dünenstraße spiegelte eine für uns „unwirkliche“ Welt wider.
Beeindruckend die ca. 20 km lange Autofahrt von Westerland nach Hörnum.




für meine Eltern...bin doch auch eine geborene Richter!



Im Fünf-Städte-Heim auf Hörnum war ich als Schülerin samt Schule in einem zarten Alter von 12 Jahren. Ja samt Schule, nicht gelogen, denn wir waren damals eine der ersten Klassen der neugebauten Hemberg-Realschule. Auf die Fahrt kamen damals alle Schüler samt Direktor Saueressig mit. Wie es allerdings in diesem Alter ist bekam man von der Insel nicht viel mit. Wichtiger waren die Jungs, das Tischtennis und natürlich die abendlichen Feten mit Blues ;-)))
und Mädchengeschichten.


Zurück zum heutigen Tag. In Hörnum erlebt man wieder eine andere Form der Insel. Hier an der Südspitze geht es ganz flach ins Meer.  Deshalb sah man auch viele Familien mit Kleinkindern.








Der Leuchtturm von Hörnum, in dem auch geheiratet werden kann, ist schon von weitem erkennbar. Ich finde ihn einfach nur schön so musste mir eins von acht Bildern für den Blog aussuchen.



Schön und immer ein Erlebnis ist der Hafen, die Boote hier findet sich eine maritime Welt. Die Liebe zu Schiffen habe ich wohl von meinem Vater geerbt. Der bastelte schon viele Flaschenschiffe als ich klein war. Irgendwie mag ich das auch.



























Auf der Suche nach Willi!






Wer ist denn Willi?



Willi ist ein Seehund, der schon seit Jahren im Hafenbecken von Hörnum zu Hause ist. Dort bekommt er von den Urlaubern Fische. Dafür stellt er sich auch ab und an zum fotografieren in den Vordergrund. Ein süßer, durchtriebener Seehund, der das Nützliche mit dem Angenehmen verbindet.




...der Bart erinnert mich auch etwas an einen Biber, lach!



Im Hafenbecken schwamm noch eine kleine Robbe, die sich aber nicht traute näher zu kommen.




Eine Qualle zog dort auch ihre Runden.


Kikis Lieblingsmotive, die Möwen, sie schienen fast zahm zu sein und ließen mich mit der Kamera recht nah an sich ran kommen.Vielleicht mochten sie mich auch einfach nur!






Sieben Stunden an diesem Tag an der Luft unterwegs. Als Belohnung gab es Knurrhahn mit Pellkartoffeln.

Und jetzt um 20:40 Uhr gönne ich mir ein kühles, leckeres Flensburger und ich weiß es schon ganz genau, das Bett wird bestimmt gegen 22 Uhr winken, denn Kiki ist heute sooo müde von dem ganzen Tag.

Auf Euch , die vielleicht heute einen harten Arbeitsmontag hatten `nen lieben Schluck
Eure Insel Kiki. ...Maus gefunden?? nein...weiter suchen!!!

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